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PROSTATA > Vermeidung von Operationen



Vermeidung von Operationen bei Prostatacarcinom


Bei bestimmter Befundkonstellation kann auch ein histologisch gesichertes Prostatacarcinom ohne Operation, Bestrahlung oder Eingriff in die Hormonsituation behandelt werden.
Ich persönlich betreue derartige Patienten durch Diätberatung sowie der Verschreibung bestimmter Nahrungsergänzungsmittel (Antioxydantien). Dieses innovative Therapiekonzept erfordert allerdings 3-monatliche Kontrollen der PSA-Befunde und eine jährliche Kontrolle der Histologie. Diese Vorgangsweise wird seit einigen Jahren als "active surveillance" bekannt.
Ich wende diese Vorgangsweise seit 1998 erfolgreich an und überblicke derzeit über 1000 Mannmonate. Die Mehrzahl der so behandelten Patienten lebt völlig ohne Einschränkung der Lebensqualität, bei ca 20% der Patienten ist der Tumor derzeit histologisch nicht mehr nachweisbar. Kommt es im Verlauf der Untersuchungen trotz der Behandlung zu einer Befundprogredienz, wird auf eine konventionelle Therapieform (in der Regel eine Operation) umgestiegen. Dies tritt jedoch in etwa 40 % der Fälle ein.

*** Bitte beachten Sie auch die Punkte
Prostata > minimal invasive Behandlung bei bösartiger Vergrößerung (HIFU)
sowie
Prostata > minimal invasive Behandlung bei gutartiger Vergrößerung (Rezum) ***